Quarkstollenkonfekt

Klein aber fein! Besser lässt sich dieses Stollenkonfekt nicht beschreiben. Die mundgerechten Happen ohne Orangeat und Zitronat sind fix zubereitet und durch den zugegebenen frischen Quark richtig schön saftig. Wenn man sich gedulden kann und das Konfekt eine gewisse Zeit liegen lässt (mindestens einen Tag), wird man mit dem vollen Geschmack belohnt, also Geduld!

Lippischer Pickert

Der Pickert ist eine regionale Spezialität in Ostwestfalen-Lippe. Ursprünglich ein Arme-Leute-Essen hat sich der Pickert mittlerweile zu einer Spezialität entwickelt. Das Wort „Pickert“ ist vom plattdeutschen Wort „Pecken“ abgeleitet. Das bedeutet „Kleben“. Aus geriebenen Kartoffeln, Hefe, Wasser, Mehl, Rosinen und Eiern zubereitet ist dieses Gericht dem bekannten Pfannkuchen sehr ähnlich. Traditionell wird der Pickert in der Pfanne gebraten und mit Rübenkraut, Zwetschgenmus, Kompott oder lippischer Leberwurst bestrichen serviert.

Saure-Sahne-Plätzchen

Die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken – optimale Voraussetzungen, um sich dem Backen von Weihnachtsplätzchen zu widmen. Doch bei der Fülle an Rezepten für raffiniertes Weihnachtsgebäck kann man sich oft nicht entscheiden. Fangen Sie doch einfach mit den Saure-Sahne-Plätzchen an. Ein Rezept, das sich prima für einen besinnlichen Backnachmittag mit den Kindern eignet.

Schokoladenkuchen

Schokoholics aufgepasst, hier kommt ein blitzschnell zubereiteter Schokokuchen, der ohne Mehl auskommt. Dafür kommen gemahlene Haselnüsse und Semmelbrösel in den Teig und für das gewisse Etwas sorgt ein wenig Rum. Sofern der Kuchen nicht sofort verspeist wird und nur noch Krümel übrig bleiben, hält er sich sehr lange und bleibt dabei schön saftig!

Buchweizentorte

„Bei unserer Buchweizentorte handelt es sich mal wieder um ein traditionelles Rezept, das ganz typisch für Norddeutschland ist. Buchweizen ist im eigentlichen Sinne kein Getreide und daher auch glutenfrei. Die Früchte des Knöterich Gewächses werden jedoch wie Getreide zu Mehl, Grieß oder Graupen verarbeitet. Buchweizen stammt ursprünglich aus den Steppen des östlichen Zentralasiens. Die Pflanze ist genügsam und hat daher in früheren Zeiten in den kargen Regionen Norddeutschlands zur Ernährung beigetragen.
Die Buchweizentorte ist jedoch ein echtes Festessen, das aus dieser Zeit bewahrt wurde.