Quitten-Birnen-Chutney

Landköchin Conny hat für euch ein Quitten-Birnen-Chutney zubereitet, den perfekten Begleiter zu reifem Käse oder auch kurzgebratenem Fleisch. Quitten haben von September bis in den November Saison. Erster Frost macht den Früchten nichts aus, nach der Ernte sollten sie ihm aber nicht mehr ausgesetzt sein. Nach sonnenreichen Sommermonaten ist die Frucht besonders aromatisch. Knapp reif geerntete Früchte lassen sich getrennt von anderem Obst bis zu zwei Monate lagern – am besten kühl, trocken und luftig im Keller. Reife Früchte werden am besten im Kühlschrank aufbewahrt. Quitten gehören zu den Rosengewächsen und sind eng mit Äpfeln und Birnen verwandt. Es wird zwischen der herben Apfelquitte und der milderen Birnenquitte unterschieden.
Die Früchte sind von Natur aus sauer, hart und holzig und können daher nicht roh gegessen werden. Junge Früchte sind von einem dichten, öligen Flaum bedeckt. Dieser Flaum enthält Bitterstoffe und muss vor der Verarbeitung gründlich, am besten mit einem groben Tuch, entfernt werden. Anschließend werden die Quitten geschält, entkernt, klein geschnitten und gekocht bzw. gedünstet.

Gekörnte Gemüsebrühe

Landköchin Conny zeigt uns heute, wie gekörnte Gemüsebrühe selbst zubereitet werden kann. Die selbstgemachte Gemüsebrühe ist eine gute Alternative für gekaufte Produkte. Für die Zubereitung einfach übrig gebliebenes Gemüse aus dem Gemüsefach verwenden oder beim nächsten Wochenmarkteinkauf ein wenig mehr Gemüse besorgen. So hat man jederzeit eine tolle Grundlage parat, um leckere Eintöpfe, Suppe oder Saucen zuzubereiten.

Linsen-Bolognese

Für diese Linsen-Bolognese hat sich Landköchin Iris heute Verstärkung geholt. Leonie ist Studentin und kocht leidenschaftlich gerne – am liebsten leckere, vegetarische Gerichte. Praktisch für Leonie ist, wenn sie gleich für mehrere Tage vorkochen kann. Die Linsen-Bolognese lässt sich nämlich prima in einer verschlossenen Box im Kühlschrank für zwei bis drei Tage aufbewahren. Das perfekte Meal-Prep-Gericht für Leonie. So hat sie das Mittag- oder Abendessen gleich für die nächsten Tage parat.

Ofensuppe

Diese Ofensuppe eignet sich hervorragend, wenn Gäste zu Besuch kommen. Es werden alle Zutaten nacheinander in einem großen Bräter geschichtet, die Suppe muss dann nur für zwei Stunden im Ofen gegart werden. Währenddessen kann in aller Ruhe die Feier vorbereitet werden. In die Ofensuppe kommen neben Schweinefleisch noch Zwiebeln, Pilze, Erbsen, Ananas, Tomatenpaprika, Curryketchup, Chilisoße und Sahne.

Brokkoli-Mangosalat mit Käse

Der fruchtig-scharfe Brokkoli-Mangosalat ist schnell zubereitet und schmeckt lauwarm oder kalt. Der Salat lässt sich aber auch super als „Meal Prep“ für die nächsten Tage vorbereiten. Meal Prep ist die Abkürzung für den englischen Begriff „meal preparation“ und bedeutet in der deutschen Übersetzung nichts anderes als Essensvorbereitung. Das heißt in der Praxis, für ein oder mehrere Tage Essen vorkochen. Profis bereiten ihr Essen für eine ganze Woche vor. Anfänger können zum Einstieg auch mit einem Mittagessen für den nächsten Tag beginnen. Beim Meal Prep kannst du entweder komplette Gerichte vorkochen und davon zum Beispiel einen Teil einfrieren oder du bereitest einzelne Komponenten vor, die später die Zubereitung erleichtern. Für den Brokkoli-Mangosalat bedeutet es, dass du den Brokkoli und die Nudeln vorkochst und das Dressing vorbereitest. Frisch schneidest du dann nur noch Mango, Käse und Zwiebeln klein. So kann der Salat fix zubereitet und verzehrt werden.

Süßkartoffel-Chili mit Quinoa

Das Süßkartoffel-Chili ist eine vegetarische Alternative für die, die das klassische Chili con Carne lieben, aber weniger oder kein Fleisch essen wollen. Es schmeckt fast wie das Original und fast etwas besser. Quinoa liefert jede Menge pflanzliches Eiweiß, Mineralstoffe und sorgt für den nötigen Biss. Joghurt und Koriander verleihen dem Chili einen frischen, würzigen Geschmack.

Westfälischer Erbseneintopf

Der westfälische Erbseneintopf braucht zwar etwas Zeit, schmeckt aber dafür nach Omas Küche und Kindheit. Die grünen Schälerbsen sorgen mit ihrem hohen Stärkegehalt dafür, dass die Suppe so richtig schön sämig wird. In der klassischen Variante dürfen Bauchspeck und Würstchen für den deftigen Eintopf natürlich nicht fehlen. Unsere Landköchin Maria bereitet ihren westfälischen Eintopf immer in doppelter Menge zu, denn aufgewärmt schmeckt er am nächsten Tag noch viel besser.