Bärlauch-Pesto mit gerösteten Walnüssen

Wandert man im Frühling durch den Wald, steigt einem gleich der mitunter scharfe, nach Knoblauch erinnernde Duft des Bärlauchs in die Nase. Doch Vorsicht beim Pflücken des Waldknoblauchs. Seine Blätter erinnern an die giftigen Blätter des Maiglöckchens und der Herbstzeitlosen. Wer den frischen Bärlauch konservieren möchte, verarbeitet ihn am besten zu einem würzigen Pesto.

Sauerrahm-Pfannkuchen

Bei vielen wird das Wochenende mit einem schönen Frühstück zelebriert. Hier nimmt man sich die Zeit, die unter der Woche vielleicht fehlt und bereitet auch mal Pfannkuchen zu. Manuela rührt ihren Teig mit saurer Sahne an. Dies hält die Pfannkuchen schön saftig und fluffig zugleich. Kombiniert mit frischen Beerenobst oder einer Marmelade das perfekte Wochenend-Frühstücksgericht.

Und zur Erinnerung: am Sonntag ist Muttertag!

Rouladen

Maren zeigt uns ein klassisches Sonntagsessen bzw. Essen für Gäste: Roulade vom Rind. Die traditionelle Füllung aus Senf, Gewürzgurke, Zwiebeln und Speck wird in dünn aufgeschnittenes Rindfleisch gerollt. In einer guten Portion Butterschmalz scharf angebraten und für ca. 2 Stunden im Backofen geschmort. Zu dem Hauptgericht serviert man beispielsweise Kartoffeln und Rotkohl. Mit einer Joghurtbombe als süßen Nachtisch haben Sie so ein Menü kreiert, was keine Wünsche offen lässt.

Chicoréesalat mit Äpfeln

Ein Salat, der erst in der kalten Jahreszeit in Erscheinung tritt ist Chicorée. Der Dunkelheitsfanatiker gehört aufgrund des bitteren Geschmacks nicht zu den beliebtesten Sorten, zu Unrecht. Reich an Kalium, Folsäure und Zink, liefert die Rübe auch Vitamin A, B und C, bei nur 16 Kilokalorien pro 100 g. Verdauung, Stoffwechsel und Kreislauf profitieren so gleichermaßen. Zeit also für eine zweite Chance! In Kombination mit Äpfeln, cremigen Joghurt und Crème fraîche zaubert Birgit beispielsweise einen herrlich frischen Wintersalat, probieren Sie es aus!

Bircher Müsli

Diese Variante des Schweizer Müslis passt hervorragend in unsere Jahreszeit und kommt dem Original schon sehr nahe. Das um 1900 vom Arzt und Ernährungsreformer Bircher-Benner als schonende Diätkost empfohlene Frühstücksgericht besteht aus wenigen Zutaten. Bei uns gesellen sich zu den in Milch eingeweichten Haferflocken ein frisch geraspelter Apfel sowie Joghurt, Haselnüsse und etwas Honig. Bei der Wahl der Obstsorte, den Nüssen oder Milchprodukt kann jeder nach seiner Vorliebe auswählen und variieren, je nach Lust, Laune und Verfügbarkeit!

Gurkensalat

Gurkensalat ist im Sommer besonders leicht und lecker. Dabei gibt es nicht nur das eine Rezept. Der deutsche Klassiker lässt sich vielseitig abwandeln, zum Beispiel wie hier als Variante mit Sahne oder Joghurt und reichlich Dill. Ob als Beilage zum Wiener Schnitzel serviert oder in einem Einweckglas to go – Gurkensalat schmeckt herrlich frisch zu jedem Anlass.

Beeren-Vanille-Shake

Mit diesen sommerlichen Temperaturen hat kaum einer gerechnet! Jeder sehnt sich nach einer Abkühlung und Jutta hat dafür das passende Rezept. Ihr Beeren-Vanille-Shake wird nämlich mit kühlender, frischer Vollmilch und einer ordentlichen Portion Vanille-Eis zubereitet. Alle, die es noch kühler mögen, frieren das Beerenobst vor der Zubereitung ein und pürieren dieses im gefrorenen bzw. halbgefrorenen Zustand. Optisch macht der Shake ebenfalls etwas her, gute Laune ist also vorprogrammiert!

Emder Matjes-Salat

Rechtzeitig zum Start in die Matjessaison (31.5.) zeigt uns Friedel den traditionellen Emder Matjes-Salat. Der gesalzene Hering harmoniert hier ganz besonders gut mit den fruchtig-süßen Birnen und knackig gegarten Brechbohnen. Passend hierzu ist die Marinade mit Joghurt, Schmand, Dill und Zitronensaft. Als Beilage eignen sich frische Pellkartoffeln, sodass man im Handumdrehen eine ausgewogene Mahlzeit zubereitet hat.