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Risotto aus Gerstengraupen mit Gartenkräutern

Gerstengraupen oder auch Perlgraupen sind geschälte oder polierte Gerstenkörner, die gerne in Eintöpfen und Suppen verwendet werden. Landköchin Iris bereitet aus den Getreidekörnen ein Risotto zu. Neben dem Einkorn ist Gerste eine der ältesten bekannten kultivierten Getreidearten und besonders ballaststoffreich. Ursprünglich kommt sie aus dem Vorderen Orient und östlichen Balkan, wird aber inzwischen fast überall angebaut und ist weltweilt verbreitet.

Wie bei einem klassischen Risotto schwitzt Iris die Gerstengraupen mit Schalotten und Knoblauch in etwas Butter an und löscht sie mit Weißwein und Brühe ab. Den besonderen Schmelz verleiht final jede Menge geriebener Parmesan. Frische Kräuter aus ihrem Garten verleihen dem Risotto nicht nur Farbe sondern auch Würze.

Foto: Simon Knösel

Zutaten:

4 Portionen

1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 EL Butter
200 g Gerstengraupen
1/8 l Weißwein
400 ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
60 g Gartenkräuter z.B. Estragon, Blattpetersilie, Basilikum, Giersch
60 g Parmesan, gerieben

Zubereitungszeit: 45 Min.

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Zubereitung:

Die Schalotte und Knoblauch schälen, fein würfeln und in heißer Butter andünsten.
Gerstengraupen dazugeben und so lange mitdünsten, bis alle Körner von der Butter überzogen sind und glänzen.
• Mit Weißwein ablöschen und mit Brühe auffüllen.
• Die Gerste unter Rühren leise köcheln lassen. Dabei immer wieder so viel Brühe zufügen, dass die Oberfläche gerade eben bedeckt ist. Mit Salz und Pfeffer würzen.
• Gartenkräuter abbrausen, trocknen und fein hacken.
• Parmesan reiben.
• Wenn die Gerstengraupen gar sind, aber im Inneren noch einen feinen Biss haben, die gehackten Kräuter und den geriebenen Parmesan unterrühren. Falls nötig, auch noch einen Schuss Brühe zugeben.

Tipp:

Für den Extrageschmack kann man das Risotto mit einem oder auch zwei Löffeln Pesto nachwürzen.

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