45 Min.; Gehzeit: 1 Std. und 30 Min.

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Münsterländer Struwen

Struwen werden in Westfalen traditionell am Karfreitag gegessen: Der Pfannkuchen aus Hefeteig mit Rosinen versüßt im Münsterland den Fastentag. Das leckere Hefegebäck schmeckt aber auch an jedem anderen Tag im Jahr – am besten mit Apfel- oder Pflaumenkompott.

Der Teig wird aus Eiern, Mehl und Milch zuzubereitet. Ungewöhnlich für diesen Pfannkuchenteig: Bei dem klassischen Struwen-Rezept kommen Hefe und Rosinen zum Einsatz. Der Hefeteig wird in der Pfanne zu kleinen Küchlein ausgebacken und anschließend mit Puderzucker bestreut serviert.

Wer keine Rosinen mag, kann diese auch durch klein geschnittene Äpfel ersetzen und anstelle des Puderzuckers die kleinen Pfannekuchen mit Zimt-Zucker bestreuen.

Struwen, Pancakes, Münsterländer Struwen

Foto: Sabine Hammerschmidt

Zutaten:

4 Portionen

  • 300 g Mehl
  • 70 g Zucker
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • ½ Pkg. Frische Hefe
  • 150 ml Milch, lauwarm
  • 2 Eier
  • 50 ml Schlagsahne
  • 1 Prise Salz
  • 80 g  Rosinen
  • 3 EL Butterschmalz
  • Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitungszeit: 45 Min.; Gehzeit: 1 Std. und 30 Min.

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Zubereitung:

  • Mehl, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel vermischen.
  • Hefe in die lauwarme Milch bröseln, 1 EL der Mehl-Zucker-Mischung unterrühren und etwa ca. 30 Minuten ruhen lassen.
  • Eier, Sahne und Salz verquirlen, die Hefemischung dazu geben und alles zusammen mit der Mehl-Zucker-Mischung zu einem dickflüssigen Teig verarbeiten.
  • Rosinen mit heißem Wasser übergießen, kurz quellen lassen, abgießen und unter den Teig mengen.
  • Den Teig abgedeckt eine Stunde gehen lassen.
  • Anschließend den Teig in 1-2 esslöffelgroßen Portionen zu Struwen in heißem Butterschmalz von beiden Seiten goldbraun ausbacken.
  • Struwen mit Puderzucker bestreuen und servieren.

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