Karmelksbree

Bei Karmelksbree handelt es sich um eine typisch ostfriesische Speise. Der Begriff leitet sich vom ostfriesische Platt „karmelk“ für Buttermilch und „bräj“ für Brei her, wobei „karmelk“ vom „karnen“ auf hochdeutsch buttern und „melk“ von Milch abgeleitet wird. Dieser Buttermilchbrei bzw. -suppe wird mit Graupen gekocht und wurde früher in ärmeren Bauernfamilien als Frühstück gegessen. Mit Früchten serviert, gibt die Buttermilchspeise heute einen süß-säuerlichen Nachtisch. Auch als Kaltspeise an warmen Tagen ist sie geeignet.